VITA

 

Geboren am 20. März 1957 in Hamburg. Studium an der Fachhochschule für Sozialpädagogik (Berlin), Germanistik, Sport und Volkswirtschaft (Lehramt, Universität Hamburg), sowie Medienjournalismus, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit (Kommunikations-Akademie Hamburg).

Privater Gitarrenunterricht und musikalische Grundausbildung beim Sänger und Gitarristen Kalle Popp (Konservatorium Hamburg-Blankenese), der u.a. mit international bekannten Künstlern wie Jack Bruce (Cream) und Alexis Korner zusammen gearbeitet hat.

 

Jürgen Stark arbeitet als Buchautor (auch TV-Drehbücher), Texter und Journalist, Moderator und Zeitschriftenentwickler (Medien/Verlage), als Musiker und Pädagoge (Text und Komposition, Musik mit Kindern und Jugendlichen, internationale Schulprojekte), als Projektleiter und Projektentwickler in den Bereichen Kultursponsoring, Musik- und Künstlerförderung, Förderung von Musik und Kreativität, als Dozent im Fachbereich Medien (Öffentlichkeitsarbeit, Image Design, Künstlerische Konzeptionen), sowie als wissenschaftlicher Berater, Autor und Projektentwickler für Museen und Ausstellungen.

 

Zahlreiche Buchveröffentlichungen zu kulturpolitischen, gesellschaftlichen und musikalischen Themen, darunter Autobiografien von Künstlern wie Udo Lindenberg und Die Prinzen, Ratgeber für Musiker und Pädagogen, aber auch Bücher über Fussball, Sexualität, Politik und den Hamburger Kultstadtteil St. Pauli, sowie Kurzgeschichten und Essays.

Jürgen Stark gab von 1984 bis 2000 gemeinsam mit Thomas Böhm die Taschenbuchreihe „Rock Kalender“ heraus. Mit Dieter Gorny (Vorstandsvorsitzender Bundesverband Musikindustrie) veröffentlichte er als Mitherausgeber und Chefredakteur seit 1999 mehrere Jahrbücher zum Thema Popkultur (Econ und Rowohlt).

Journalistische Arbeit als Konzertkritiker für Die Welt, sieben Jahre Korrespondent in Hamburg (Redaktionsbüro Nord) für den Entertainment Media Verlag (u.a. Musikwoche, Blickpunkt:Film), diverse weitere Beiträge (Reportagen, Serien, Berichte, Interviews) für mehr als 40 Verlage im deutschsprachigen Raum, u.a. Focus, Spiegel Online, Musikexpress, Stern, Die Zeit, Tagessspiegel, Hamburger Abendblatt.

Seit 2011 Kolumnist für das Offenburger Tageblatt („Notizen und Beobachtungen zu Kultur und Gesellschaft“).

 

Zeitschriftenentwicklung: Gemeinsam mit dem Hamburger Autor Thomas Loeck Entwicklung und Konzept für die Musikzeitschrift Metal Hammer (heute Axel Springer Young Media), inkl. Markteinführung als Interims-Chefredakteur; Chefredakteur von MIX – Das Katalogmagazin für Mittrich & Mittrich Musik und Video Versand und Springer & Jacoby Direkt.

 

Drehbücher u.a. für ECHO – Deutscher Schallplattenpreis (Produktion Werner Kimmig TV), Studio Hamburg (Projektentwicklung).

 

Moderator bei Messen und Kongressen, u.a. in dieser Funktion 2002 Eröffnung des Fernsehstudios des Deutschen Bundestages in Berlin mit Künstlern (Sebastian Krumbiegel/Die Prinzen) und Bundestagspräsident Wolfgang Thierse.

 

Veröffentlichungen von Fotografien u.a. im stern, diversen Musikzeitschriften und Tageszeitungen. Titelfoto für Single-Cover „Bois De Boulogne“ (LP „Le Parc“) von Tangerine Dream, wurde auch als Plakatmotiv bundesweit eingesetzt (Teldec/Jive 1985).

 

Von 1990 bis 2007 Leiter Kommunikation und Medien (Entwicklung des PR-Konzeptes und Umsetzung) für den Kultursponsor Itzehoer Versicherungen und deren exklusiv von der Lennon-Witwe Yoko Ono autorisierten „John Lennon Talent Award“, dem u.a. vom Bundeskulturminister und MTV unterstützten Newcomer Wettbewerb. Der JLTA erhielt 2009 den Deutschen Kulturpreis. Dort zuletzt auch im Kernteam und verantwortlicher Ideengeber für Events wie den „Tanz in die Freiheit“ im Hamburger Stadtteil St. Pauli, den ersten deutschen Popmusikkarneval in der Grossen Freiheit – heute „Reeperbahn Festival“ (inkl. Betreuung diverser Medienkooperationen, u.a. Hamburger Morgenpost, Radio Schleswig-Holstein).

 

Wissenschaftliche Arbeit für das Rock’n’Popmuseum der Stadt Gronau (Nordrhein-Westfalen) am Geburtsort von Udo Lindenberg (durch den Künstler inspiriertes Projekt); Ausarbeitung der Inhalte zur dortigen Dauerausstellung über „Die Kulturgeschichte der Popularmusik im 20. Jahrhundert“. Akquisition zahlreicher Ausstellungsstücke und Devotionalien für das Gronauer Museum, u.a. das komplette legendäre Can-Studio (gemeinsam mit Mathias Grenda) oder das „Fanta-Mobil“ der Fantastischen Vier aus deren Videoclip „Die da“.

 

Jürgen Stark entwickelte als Projektleiter die SchoolTour, ein Modellprojekt für moderne Musikvermittlung und mehr Kreativität an deutschen Schulen. Im Auftrag der Deutschen Phono-Akademie (Bundesverband Musikindustrie) und in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung wurde 1999 das Projekt als Kampagne für mehr Musik und Kreativität an allen Schulen gestartet. Ein 7-köpfiges Team von Profis aus den Entertainment-Bereichen Medien & Moderation, Musik- und Filmproduktion, Tanz & Choreografie, Event Management / Veranstaltungsorganisation arbeitet eine Woche lang mit Schülern, als Ergebnis gibt es eine eigene CD und einen Film, sowie eine komplette Show-Produktion bei der die Schüler ihre eigenen Songs, den Film und Tanz vorführen, das Programm moderieren und alles selber organisieren. Das Projekt wurde auch international nachgefragt, 2008 gastierte das Team der SchoolTour unter dem Namen „DeutschTour“ auf Einladung der Goethe Institute in den USA und an mehreren Highschools im Bundesstaat Massachusetts, Partner hierbei der AATG (amerikanischer Lehrerverband) und das US-Magazin German World.

 

Als Texter und Komponist gründete er 2009 zusammen mit dem Musikproduzenten Zeus B. Held die deutsch-französische Band „Le Grand Rhino“, ein Kulturprojekt am Oberrhein, welches vom Bundesministerium für Kultur und Medien unterstützt wird (siehe: Youtube „Le Grand Rhino“). In Vorbereitung ist ein CD-Album mit 14 Titeln, welches wiederum Grundlage eines binationalen TheaterMusicals sein soll: „Farbentanz - Das Licht im Rhein“.

 

Consultant für den Bundesverband Musikindustrie von 1995 bis 2009, dazu gehörte neben der allgemeinen Beratertätigkeit auch Verhandlungsführung und Repräsentanz in Gremien wie Deutscher Musikrat (Präsidium), Deutscher Kulturrat, European Music Office, Deutscher Bundestag/Bundesregierung, sowie Fachverbände wie Verband Deutscher Schulmusiker, Arbeitskreis für Schulmusik u.e.m.

Marketing-Beratung u.a. für Jazz & Rock Schulen Freiburg/International Music Collage, Itzehoer Versicherungen / Abtlg. Marketing-Kulturförderung, Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Hamburger Senat für Wirtschaft, Rock’n’Popmuseum Gronau, diverse Musikfirmen (Label und Verlage) und Kulturprojekte.

 

Gast-Dozent für den Fachbereich Medien und Design an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater (Popkurs) und für die Münchner e:bam Akademie (Dozent in Hamburg).

Consultant der Zürcher Hochschule der Künste (Schweiz), die auch offizieller Partner der deutschen SchoolTour ist.

Jürgen Stark ist Mitbegründer und stellvertretender Institutsdirektor für den Fachbereich Medienjournalismus am Institut für kulturelle Kommunikation an der Hochschule Offenburg/University of Applied Sciences.

Workshops an der Hochschule Offenburg für Wirtschaft, Technik und Medien/University of Applied Sciences, Fachbereich Medien und Informationswesen: „Kulturgeschichte der Popularmusik – Musik und Medienentwicklung“.

Seit 2011 Lehraufträge an der staatlichen Berliner Hochschule der populären Künste für die Fächer „Hörfunk/Fernsehen“ und „Geschichte der Elektronischen Medien“.

 

Projektleiter Schulen und Verbände für den „Little Amadeus Aktionstag“, einem Programm zur Förderung Klassischer Musik in Schulen, in Verbindung zur gleichnamigen erfolgreichen TV-Serie auf KI.KA, dem Kinderkanal von ARD und ZDF.

 

Jürgen Stark ist berufenes Mitglied im Bundesfachausschuss Populäre Musik beim Deutschen Musikrat, sowie Mitglied der GEMA als Textdichter und Komponist.